Der Faktor 14-Schreibwettbewerb
Penicillin, Teflon, Gummireifen und Viagra: Was haben diese Dinge gemeinsam? Ihre jeweiligen Entdeckungen gingen aus gescheiterten Experimenten hervor, die nur durch Zufall einen positiven Effekt hatten. Und so entstanden aus Fehlschlägen einige der erfolgreichsten Errungenschaften der Wissenschaft. Dennoch ist Scheitern in der Wissenschaft ein Tabuthema.
Wenn Misserfolge nicht öffentlich werden, führt das leicht zu der Annahme, dass erfolgreiche Menschen nicht scheitern würden. Das Resultat ist eine Atmosphäre der Angst, in der Fehler verschwiegen und versteckt werden Scheitert ein Projekt, wird das schnell als persönliches Versagen gewertet. Deswegen ist es wichtig, über Fehler und gescheiterte Projekte zu sprechen. Nur so kann man lernen, das Scheitern richtig einzuordnen und trotzdem voranzugehen.
Wir richten den Scheinwerfer von der großen Bühne der Wissenschaft auf den Backstage-Bereich und suchen Texte, die zeigen: Scheitern gehört genauso zum Wissenschaftsbetrieb wie Erfolge!
Die Textform kann frei gewählt werden: Das kann zum Beispiel eine Erzählung, ein Bericht, eine Reportage, eine Kurzgeschichte, ein Essay oder ein Slampoetry sein. Wir akzeptieren Beiträge mit einer Länge von maximal 5.000 Zeichen (inkl Leerzeichen) Schreibt uns gerne an: faktor14magazin@gmail.com
Einsendeschluss: 16. November 2023